Vögel in unserer Stadt III
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Grünfink
Neuntöter
Grauschnäpper
Mönchsgrasmücke
Dorngrasmücke
Grünfink
von der Grösse eines Haussperlings; weist einen kompakten Körperbau auf
mit kräftigem Schnabel; das Männchen ist etwas greller als das blassere Weibchen gefärbt;
ist ausser in Parks und Gärten noch in anderen verschiedenen Kulturlandschaften
anzutreffen; das Nest wird in mittlerer Höhe in dichten Büschen und Bäumen gebaut;
die Nahrung besteht hauptsächlich aus Kernen, Samen, Knospen und Insekten; ist im Winter
ein oft gesehener Futterhäuschengast.
Vom Neuntöter aufgespiesster Grashüpfer
Neuntöter
ein unverkennbarer Vogel, besonders das Männchen mit seiner Farbkombination und dem
würgetypischen Verhalten; das blassere Weibchen unterscheidet sich vom Männchen durch
die Schuppenzeichnung auf Brust und Bauch; kommt in gebüschreichen Landstrichen vor;
ernährt sich hauptsächlich von grösseren Insekten, neugeschlüpften Singvögeln und
kleinen Nagern, die oft auf spitzen Ästen und Dornen als Futterreserve aufgespiesst
werden; überwintert in Afrika
Grauschnäpper im Fangflug
Grauschnäpper
von der Grösse einer Kohlmeise; beide Geschlechter sind gleich gefärbt; bewohnt
Gärten, Parks und offene Wälder; ernährt sich von Insekten, die im Flug erbeutet werden,
das Nest wird in verschiedenen Nischen und Halbhöhlen errichtet; Zugvogel, bei uns von
Mai bis September.
Mönchsgrasmücke
kohlmeisengross; beide Geschlechter sind durch ihre unterschiedliche Kopffärbung gut
voneinander zu unterscheiden; bewohnt Parkanlagen und Gärten mit viel Unterholz; macht
sich am ehesten durch ihren starken, imitationsreichen Gesang bemerkbar, der schon
mancherorts Anfang April zu hören ist; ernährt sich von Insekten und deren Larven,
sowie von verschieden Beeren; Zugvogel, bei uns von April bis Oktober.
Dorngrasmücke
eine kohlmeisengrosse Grasmücke, die von erhöhten Warten, sowie im Flug ihren
Gesang vorträgt; bewohnt gebüschreiche Gärten, Parks und Landstriche; hauptsächlich
Insektenfresser; überwintert von September bis Mai in Afrika.
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